In den Weltmeeren schwimmender Abfall aus Kunststoff ist das ‚synthetische Erbe‘ einer rasant wachsenden Industrie, die sich mit der Forschungsarbeit des deutschen Nobelpreisträgers Hermann Staudinger[1] ab Mitte des 20. Jahrhunderts fest im Alltagsleben der Menschen etablierte. Die breiten Anwendungsgebiete des Kunststoffs waren vor allem der Plastizität, seinem geringen Eigengewicht und Robustheit zu verdanken. In nahezu allen Lebensbereichen basieren die Anwendungen auf Thermoplasten, wie z. B. in der Verpackungs- und Medizinbranche, Automobilindustrie oder der Luft-und Raumfahrttechnik. Rasant eroberten Synthetikstoffe die Welt und befreiten sie von den Zwängen und Einschränkungen, die ihr von physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Natur auferlegt wurden (Westermann 2013: 69). Die Synthese des Werkstoffs[2] leitete die neue geologische Epoche des Anthropozäns ein. Heute werden die Spuren des synthetischen Materials im “deep time«[3] des biochemischen Topos konserviert.[4] Die Anreicherung technofossiler Elemente verewigt den menschlichen Erfindungsgeist in planetaren Ahnen und denaturiert die fragilen Ökosysteme zu absonderlichen ‚Kunstharz-Ausstellungen.‘
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Kunststoff auf dem Siegeszuges und gilt als Inbegriff der Innovation und des menschlichen Fortschrittsgeistes. Die imposante Erfolgsgeschichte des synthetischen Materials markierte den Beginn einer postindustriellen Revolutionsära, in der die Individualität, die zweckmäßige Universalität und die Produktvielfalt im Vordergrund standen. Die rasche Ausbreitung des fossil basierten Werkstoffs führte zur massiven Produktivitätssteigerung. Die Nachfrageintensität sicherte die steigenden Wachstumsraten, die mit nicht minder wachsender Warenvielfalt einhergingen. Von nun an gehörten die rigiden Versorgungsstrukturen ‚ressourcenarmer‘ Lebensführung der Vergangenheit an. Die Entwicklung neuer Lebensstile machte sich im schleichenden Übergang zur kollektiven Werkstoff-Abhängigkeit bemerkbar, die in einer stetig wachsenden Menge der Kunststoffproduktion ihren Ausdruck fand. Im Zuge des gesellschaftlichen Lebenswandels führte die Steigerung des Konsum- und Versorgungsniveaus zum kritischen Anstieg der industriellen und häuslichen Müllerträge. Mit der zunehmenden Überfüllung von kommunalen Mülldeponien Ende der 1960er Jahre stieg die allgemeine Besorgnis empor: Wo soll der ganze Müll hin? Die kritische Studie «Müllplanet Erde» (1973) wies die Schuld am Müllproblem der wachstumsbedingten Symptomatik der Industriegesellschaften zu, die im Laufe der Zeit zum ökologischen Dilemma eines gewaltigen Maßstabes heranreifen sollte (Reimer 1973: 121; 157).

Wie bereits schon erwähnt, feierte das Phänomen des «Plastik Age» seinen Triumph Anfang der 1950er Jahre. Aufgrund des natürlichen Schwunds von nachwachsenden Ressourcen wie Holz, Kautschuk, Seide und Elfenbein sowie den geringen Produktionskosten der Polymere, die auf den Einsatz von Nebenprodukten der Petroleumindustrie zurückzuführen sind, wurde der Kunststoff an die Spitze industrietechnischer Avantgarde katapultiert. Die glatten, unversehrten Kunststoffflächen eroberten die Welt, indem sie starke Kontraste zu den zerbombten Flächen der Nachkriegszeit-Realität darstellten (Hawkins 2013: 55). In der Öffentlichkeit galt der Kunststoff als Zeichen wachstumsorientierter Gesellschaft. Selbst in der zeitgenössischen Kinematografie räumte man dem synthetischen Stoff, der als Material der Träume galt, einen Ehrenplatz ein. In Billy Wilders Werk “Sabrina«[5] ist Linus Larrabee ein reicher Unternehmer, der vielseitige Nutzeffekte der Kunststoffe erkannte:
A new product has been found, something of use to the world, so a new industry moves into an undeveloped area. Factories go up, machines are brought in, a harbor is dug, and you’re in business. It’s purely coincidental of course that people who never saw a dime before suddenly have a dollar, and barefooted kids wear shoes and have their teeth fixed and their faces washed. What’s wrong with the kind of an urge that gives people libraries, hospitals, baseball diamonds and, uh, movies on a Saturday night? (Sabrina, 1953).
Die Euphorie um den neuen Werkstoff versprach das Wiederkehren der wirtschaftlichen Stabilität und die Stärkung der sozialen Integrität. Mit dem Begriff des Kunststoffs wurde das Versprechen des Wohlstands, grenzenloser Prosperität und sozialer Gerechtigkeit in Verbindung gebracht. Mit der industriellen Arbeitsteilung wurden die Menschen zu «masters of their material environment» erzogen (Ackerman 2005: 501). Die populäre US-Zeitschrift Life traf mit dem veröffentlichen Artikel «Throwaway Living: Disposable items cut down haushold chores» den Puls der Zeit, indem es neue Lebensstile für moderne und fortschrittliche Menschen kreierte (Life Magazine 1955). Die dort abgebildete Illustration proklamierte die Nutzung vom bequemen und zeitsparenden Einweggeschirr als Teil eines sozialen Modernisierungsprozesses. Darin wurde die Wandlung von versorgungsarmen zu anspruchsvollen Selbstverwirklichungsszenarien und konsumorientierten Lebensstilen reflektiert. Damit wurde der Nährboden für die Wegwerfmentalität geschaffen. Nun verdiente, kaufte und entsorgte jeder Bürger mehr. Damit ging das Ethos der Genügsamkeit und Wiederverwendung mit der industriellen Entwicklung von Wegwerfprodukten[6] zu Ende (Liboiron 2013 b: 9). Der Kunststoff entwickelte sich zum «ready-to-hand»-Massenmaterial der ressourcenintensiven Lebensführung (Hawkins 2013: 59). US-amerikanische Forscherin Susan Strasser merkt dazu kritisch an: «We buy things devised to be thrown out after brief use: packaging designed to move goods one way from factories to consumers, and ‘disposable’ products, used one time to save the labor of washing or refilling» (Strasser 1999: 27).
Der Kunststoff trieb Demokratisierung des Konsums voran. Damit feierte die Wirtschaftsindustrie die Geburtsstunde neuer Entfaltungsmöglichkeiten (Gabrys 2013: 9). Vor allem die Kunststoffart Polyvinyl Chlorid, die in den 70ern wegen ihrer gesundheitsschädigenden Auswirkungen in Verruf geraten ist, revitalisierte die nüchterne Ästhetik der werkstofflichen Funktionalität, indem sie sich zur Ikone des «Wachstumsbeschleunigers» avancierte (Ackermann 2013: 77; MacBride 2012: 36-37). Ihre zentrale Rolle für Industrie- und Marktentwicklung bleibt bis heute unbestritten (Hawkins 2013: 49). Gegenwärtig gehört die Kunststoffindustrie mit über 100.000 Plastikarten und einem Jahresumsatz von über 1,3 Mrd. US-Dollar zur treibenden Wirtschaftskraft (Gabrys 2013: 4). Nach Expertenschätzungen beträgt die jährliche Kunststoffproduktion mehr als 322 Mio. Tonnen weltweit. Davon werden rund 58 Mio. Tonnen in über 60.000 Unternehmen europaweit hergestellt (PlasticsEurope 2016: 8). Zum Vergleich: Die weltweite Kunststoffproduktion im Jahr 1960 Betrug «nur» 3. Mio. Tonnen. Dreißig Jahre später stieg die weltweite Produktionsrate auf jährlich 105 Mio. Tonnen an. Bis heute wurden über 8,2 Mrd. Tonnen an Kunststoff hergestellt, davon ist die Hälfte allein in den letzten 13 Jahren produziert worden (Geyer 2017: 1). Länder wie Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Polen verbrauchen über 70% des gesamteuropäischen Volumens an Kunststoff, das im Jahresdurchschnitt bei ca. 50 Mio. Tonnen liegt (vgl. ebd.: 16). Davon werden ca. 40% für die Herstellung von Verpackungsmaterialien[7] verwendet, die den Schutz bei der Lagerung und dem Transport von Waren gewährleisten sollen. Dem Großteil der Kunststoffproduktion wird die Rolle des «transitional object» zugeteilt (Hawkins 2013: 50). Bereits 1956 kommentierte ein Redakteur der Modern Packaging Inc. das Abfalldilemma auf eine treffende Weise: «The future of plastics is in the trash can» (Stouffer 1963: 1).
Die explosive Zunahme der Kunststoffproduktion verursachte die Steigerung der Abfallmenge, die selbst bei intakten Abfallmanagementsystemen der Industriestaaten besorgniserregende Ausmaße erreichte (Hawkins 2013: 50; Thompson 2013). Trotz umfassender Anstrengungen zu umweltgerechter[8] Reduzierung der Abfallmenge konnten keine nennenswerten Erfolge erzielt werden. Zusätzlich erschwert die hohe Heterogenität des kunststoffhaltigen Abfalls seine Verarbeitung (MacBride 2012: 174). Was nicht sofort einem Recyclingprozess unterliegt, gelangt auf die Mülldeponien oder in die Müllverbrennungsanlagen. Nicht ausgeschlossen ist auch der Weg des Kunststoffabfalls in die freie Umwelt, wo er ungehinderten Zugang zu transportfähigen Wasserquellen findet. Ohne die ordnungsgemäßen Entsorgungspraktiken stehen die Weltregionen vor einer besonderen ökologischen Herausforderung. Große Teile Asiens mit besonders hohen Produktions- und Konsumraten, aber auch der afrikanische Kontinent sowie viele über den Globus verstreute Inselgruppen sind im besonderen Maße von den Problemen der Kunststoffentsorgung betroffen (Gall: 2015). Um einer dramatischen ökologischen Entwicklung der Abfallakkumulation entgegenzuwirken, müssen die Konsummuster des Massenkonsums einen grundlegenden Paradigmenwechsel unterzogen werden.

Ohne Zweifel gehört der Kunststoff zu einer petrochemischen Basisinnovation, die weltweit einen ökonomischen Konjukturzyklus[9] auslöste, der für höheres Arbeitseinkommen, niedrigere Preise für Waren- und Dienstleistungen und damit bei der Bevölkerung für stärkere Kaufkraft sorgte, was wiederum zum ressourcenintensiven Materialendurchfluss- und verbrauch führte. Somit war die Entstehung des Phänomens Massenware nur dem preiswerten synthetischen Stoff zu verdanken (Hawkins 2013: 58). Mit der Fixierung auf das Materielle wurde der bescheidene Anspruch des «natürlichen Menschen» am Umwelthaushalt durch die Maßlosigkeit des «manipulierten Konsumenten» ersetzt (Reimer 1973: 159).
Heute leben wir in der modernen Konsumkultur[10] des industrialisierten und nahezu vollständig durchdigitalisierten Zeitalters, wo der materielle Wohlstand mit Fortschritt und Freiheit gleichgesetzt wird. Doch der strukturelle Konsumismus hat auch seine Schattenseiten (Scherhorn 1994: 20-21; Ullrich 2013). Das Versprechen zur Lebensqualitätssteigerung und der Stabilitätssicherung sozialer Diffusionsmechanismen führte zum Verfall kollektiven Konsumsystems, der im materiellen Überschuss, intensivem Materialdurchsatz und verkürzter Lebensdauer von Produkten zum Tragen kommt.[11]
Die Wahrheit ist, dass all unsere größeren Umweltprobleme entweder durch den stetig wachsenden Konsum von Waren und Dienstleistungen verursacht werden oder zu diesem Konsum beitragen (Lilienfeld; Rathje 1998: 24)
Die zunehmende Beschleunigung des wirtschaftlichen Wachstums führt zum Anschwellen der Konsumsphäre, die durch Ansprüche an materielle Freiheiten die soziale Ungleichheit verstärkt und zu einer destruktiven Maßlosigkeit im Umgang mit endlichen Ressourcen zur Umweltzerstörung führt (Wiegandt 2013: 84). Die Anwendung industrieller Produktionsverfahren unterliegt bis heute einer vollständigen Ausblendung der physikalischen Grenzen der Natur, die eine Bedrohung von planetaren Ökosphären sowie der menschlichen Existenzgrundlagen darstellt.
Industry and its products have an impact on the natural resource base of civilization through the entire cycle of raw materials exploration and extraction, transformation into products, energy consumption, waste generation, and the use and disposal of products by consumers. These impacts may […] be negative, as a result of process and product pollution and of depletion or degradation of resources. (World Commission on Environment and Development 1987: 54).
Die «entfesselten Materialschlachten» auf globaler Ebene führten zur Akkumulation des kunststoffhaltigen Wohlstandsabfalls (Paech 2018: 210). Kurzfristige Profitorientierung des Wirtschaftsmechanismus, verstärkt durch Globalisierung und Digitalisierung, beuten das natürliche Kapital aus. Die Verwendung linearer Produktionspraktiken und langer Wertschöpfungsketten für die quantitative Erweiterung der steigenden Konsumansprüche fügen den fragilen Ökosystemen der Erde immensen Schaden zu. Die institutionalisierten Konsummuster des Wirtschaftsmodells verfestigen sich in der wirtschaftspolitischen Bereitschaft, die hohen ökologischen Kosten der Umweltzerstörung in die Verantwortung zukünftiger Generationen zu überführen (MacBride 2012: 87).
In diesem Beitrag wurde die wohlstandsbedingte Konsumproblematik beleuchtet, die durch die Expansion der petrochemischen Schlüsselindustrie zum strukturellen Wachstumstreiber geworden ist.
Literatur
Ackerman, Frank: Why Do We Recycle: Markets, Values and Public Policy. Washington 1997.
Gabrys, Jennifer; Hawkins, Gay; Michael, Mike (Hrsg.): Accumulation. The Material Politics of Plastic. London/ New York 2013.
Gall, Sarah; Thompson, Richard: The Impact of Debris on Marine Life, in: Marine Pollution Bulletin. Vol. 92, vom 15. März 2015. S. 170-179.
Hawkins, Gay: Made to be Wasted. PET and Topologies of Disposability, in: Jennifer Gabrys, Gay Hawkins, Mike Michael (Hrsg.): Accumulation. The Material Politics of Plastic. London/ New York 2013. S. 49-67.
MacBride, Samantha: Recycling Reconsidered. The Present Failure and Future Promise of Environmental Action in the United States. Massachusetts 2013.
Packard, Vance: The Waste Makers. New York 1960.
Paech, Niko: Der «grüne» Fortschritt ist Gescheitert, in: Maja Göpel, Heike Leitschuh, Achim Brunnengräber, Pierre Ibisch et al. (Hrsg.): «Leitkultur» Ökologie? Was War, Was Ist, Was Kommt? Jahrbuch Ökologie 2017/18. Stuttgart 2018. S. 207-220.
Reimer, Hans: Müllplanet Erde. Frankfurt am Main 1973.
Scherhorn, Gerhard: Konsum als Kompensation, in: Klaus-Jürgen Reinbold (Hrsg.): Konsumrausch. Der Heimliche Lehrplan des Passivismus. Freiburg 1994. S. 7-42.
Schumacher, Ernst Friedrich: Small is Beautiful. Economics as If People Mattered. London 1973.
Strasser, Susan: Waste and Want. A Social History of Trash. New York 2000.
Thompson, Richard C.: Plastics, Environment and Health, in: Jennifer Gabrys, Gay Hawkins, Mike Michael (Hrsg.): Accumulation. The Material Politics of Plastic. London/ New York 2013. S. 150-168.
Ullrich, Wolfgang: Alles nur Konsum. Kritik der Warenästhetischen Erziehung. Berlin 2013.
Westermann, Andrea: The Material Politics of Vinyl. How the State, Industry and Citizens Created and Transformed West Germany´s Consumer Democracy, in: Jennifer Gabrys, Gay Hawkins, Mike Michael (Hrsg.): Accumulation. The Material Politics of Plastic. London/ New York 2013. S. 68-86.
Wiegandt, Klaus: Hindernisse auf dem Weg zu einer Nachhaltigen Entwicklung, in: Harald Welzer, Klaus Wiegandt (Hrsg.): Wege aus der Wachstumsgesellschaft. Frankfurt am Main 2013. S.60-89.
[1] Ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger (1881-1965).
[2] Dabei darf der Kunststoff nicht als problematisierende Substanz wahrgenommen werden, die von normativen Externalitäten, wie z. B. den Herstellungsprozessen abgekoppelt wird. Vor diesem Hintergrund müssen die Prozesse der Ressourcenextrahierung, des Transport, der Herstellung, der Lagerung und der anschließenden Produktion berücksichtigt werden. Dazu gehören ebenso die Maßnahmen zur Beförderung und Erhaltung von Kunststoffprodukten sowie ihre unmittelbare Verwendung. Im Rahmen dieser Arbeit kann das Ausmaß aller zu berücksichtigenden Kriterien nicht evaluiert werden.
[3] Philosophischer Ansatz des Geologen James Hutton (1726-1979), der sich auf die Langsamkeit der geologischen Prozesse bezieht. In diesem Kontext bedeutet es, dass der vollständige Abbauprozess des Materials mehrere Jahrhunderte anhalten wird.
[4] Eine nicht ordnungsgemäß entsorgte Trinkflasche aus PET bleibt in den natürlichen Kreisläufen bis zu 500 Jahren chemisch nachweisbar.
[5] Das Produktionsjahr des Films ist 1954. Die Hauptrolle spielt Humphrey Bogart.
[6] Damit sind nicht nur die Einwegprodukte gemeint, sondern auch die Gegensände, die der nachgewiesenen geplanten Obsoleszenz zum Opfer gefallen sind.
[7] In der Verpackungsindustrie wird zum größten Teil Polyethylen (PE) verwendet. Außerdem sind Kunststoffe wie Polypropylene (PP), Polystyrene (PS), und Polyethylenterephthalat (PET) weit verbreitet.
[8] Hier muss angemerkt werden, dass «umweltgerecht» nicht gleichbedeutend mit «umweltneutral» ist. Dazu können insbesondere die Recyclingsysteme oder der Biokunststoff gezählt werden.
[9] Nach Joseph A. Schumpeter (1987).
[10] Hier konzentriere ich mich auf die Konsumstandarte der vornehmlich westlicher Industriestaaten, die als Messlatte für das globale Wohlstandsverständnis gelten. Es muss allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass Wohlstand und Konsum sich nicht gegenseitig voraussetzen müssen.